About me
In meiner Familie wurde während meiner Kindheit viel gesungen, aber für Klavierstunden fehlte das Geld. Musik war mir aber immer sehr wichtig. Als Gymnasiast beschaffte ich mir als erstes Musikinstrument eine Occasion-Gitarre. Kaum hatte ich autodidaktisch die ersten Griffe gelernt, begann ich eigene Lieder zu schreiben. Während meinem Studium folgten dann die ersten Auftritte unter anderem am Folkfestival auf der Lenzburg und am Solothurner Chanson-Treffen.
Nach meinen ersten Gitarren-Lektionen (bei Gian Carlo Nicolai) absolvierte ich drei Semester an der Swiss Jazz School bei Ira Kriss. Aus dieser Zeit stammt die LP „zäme rede“ der Heinu Widmer Bänd, ein Jazz-Quintett mit berndeutschen Songs.
Als junger Familienvater verzichtete ich auf eine Ausbildung als Berufsmusiker und widmete mich als Gitarrist und Songwriter vermehrt Afro und Reggae-Sounds, was mit Afrodisia zur Produktion der CD „a frog will never fly“ führte. Beim Reggae entdeckte ich meine Freude am e-Bass.
Nach Auflösung von Afrodisia zog ich mich eine Weile auf die akkustische Gitarre zurück und produzierte die CD „solang…“ mit einigen meiner Songs unplugged.
Um die Jahrtausendwende machte ich mit bei Grooveties Family Project, in welchem ich als Bassist, aber noch auch als Gitarrist und Sänger wirkte für die CD „nice to meet you“ auch einige meiner Songs beisteuerte.
Es folgte eine längere kreative Pause in der ich aber die Zeit nutzte, mir einen musikalischen Traum zu erfüllen: Ich kaufte mir einen Kontrabass. Dieses Instrument faszinierte mich seit der Heinu Widmer Bänd, in der der Kontrabass in meinen Songs eine wichtige Rolle spielte.
Mit meiner Pensionierung finde ich endlich die nötige Zeit, mich mit diesem Instrument gebührend auseinander zu setzen. Wieder an der SJS vertiefte ich meine Beziehung zu diesem Instrument und begann, mit Gian Hofer, einem jungen Pianisten, den ich an der SJS kennen lernte, die Projekte „Generations“ zu starten.